In den ostdeutschen Bundesländern hat die Zahl der Eheschließungen im 20-Jahres-Vergleich deutlich zugelegt, in Westdeutschland dagegen abgenommen. So hat sich die Zahl der Eheschließungen in Mecklenburg-Vorpommern in dieser Zeit mehr als verdoppelt. Zugleich fanden hier im Jahr 2017 die meisten Hochzeiten je 1.000 Einwohner statt (7,1). Am stärksten abgenommen hat die Zahl der Eheschließungen hingegen in Hamburg (-31,6 %). In der Elb-Metropole fanden zudem mit 3,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner im Jahr 2017 die wenigsten Eheschließungen statt.
